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Wettkampf

DLRG Trophy I (Haltern am See): Hoffnung auf die kommenden Wettkämpfe

Veröffentlicht: 15.06.2024
Autor: Christoph Müller
Bildquelle: Kai Mann
Bildquelle: Toma Unverzagt
Bildquelle: Toma Unverzagt
Bildquelle: Kai Mann

Zufriedenheit bei Wettkampfmannschaft der DLRG

Die Zufriedenheit war den Sportlerinnen und Sportlern der Wettkampfmannschaft der Deutschen Lebensrettungsgemeinschaft (DLRG) Gelsenkirchen anzusehen, als sie Mitte Juni von der ersten DLRG-Trophy in Haltern am See zurückkehrten. Einer Silbermedaille in der Gesamtwertung der Einzelsportler gewann Lukas vom Eyser. In der Gesamtwertung des Wettkampfes holte die Gelsenkirchener Mannschaft ebenfalls eine silberne Medaille. Bei den männlichen Staffeln hingen den Sportlern eine Silbermedaille im Board Rescue (Tim Iwanowski und Lukas vom Eyser) und eine Bronzemedaille im Tube Rescue (Simon Hoche, Tim Iwanowski, Robert Ortmann und Felix Holm) um den Hals. Einen vierten Platz belegte die Oceanman-Relay-Staffel (Tim Iwanowski, Robert Ortmann, Lukas vom Eyser und Simon Hoche) und Lukas vom Eyser im Surf-Race.

Die Rettungssportlerinnen und Rettungssportler der DLRG gehören zu den Allround-Talenten im Schwimmbad und im Freiwasser. Beim Board Rescue schwimmt einer von zwei Rettungsschwimmern einer Mannschaft zu einer ihm zugewiesenen Boje und signalisiert seine Ankunft durch Handzeichen. Erst danach begibt sich sein Mitstreiter mit dem Rettungsbrett auf den Weg zu ihm, um ihn an der Boje aufzunehmen. Gemeinsam paddeln die beiden auf dem Rettungsbrett zum Ziel am Strand. Im Tube Rescue schwimmt ein Wettkämpfer zu einer ihm zugewiesenen Boje. Dort angekommen, schwimmt der mit einem Gurtretter und Flossen ausgerüstete Rettungsschwimmer hinterher. Sobald er die Boje erreicht hat, legt er dem vermeintlich zu rettenden Wettkämpfer den Gurtretter um und zieht ihn zum Strand. Die Rettung wird durch die beiden Helfer unterstützt, die dem Rettungsschwimmer ins hüfttiefe Wasser entgegengehen, das „Opfer" übernehmen und zum Ziel am Strand tragen. Der Oceanman gilt als Rettungstriathlon und ist die Königsdisziplin. Auf ein Brandungsschwimmen folgen das Rettungsbrett- und das Rettungsski-Rennen. Beim Surf Ski startet der Wettkämpfer mit seinem Rettungsski aus dem knietiefen Wasser und absolviert einen 700 Meter langen Kurs.

„Zuversichtlich blicken wir auf die kommenden Wettkämpfe“, stellte der DLRG-Wettkampftrainer Andreas Goetsch  am Seeufer fest. Schließlich stehen den Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern noch zwei Trophy-Wettbewerbe in Bitterfeld/Wolfen (3. August) und Neuenkirchen/Wettringen (14. September) bevor. International wird sich die DLRG-Wettkampfmannschaft aus Gelsenkirchen beim DLRG-Cup in Warnemünde (18. bis 20. Juli) mit Rettungssportlerinnen und Rettungssportlern aus Deutschland und Europa messen. Die Hoffnung sei, dann auch mit mehr Platzierungen ins Ruhrgebiet zurückzukehren, blickt Trainer Andreas Goetsch  in die nähere Zukunft.

Was macht denn eigentlich den Reiz des Rettungssports bei der DLRG aus? Fragt man bei den Sportlerinnen und Sportlern der Wettkampfmannschaft nach, so kommt einmütig: „Es ist halt kein reines Kachelzählen im Schwimmbecken, sondern fordert uns mit unseren unterschiedlichen Talenten“.

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