Spannende Rettungssport-Wettkämpfe in Belgien, Oostende

Belgien war in diesem Jahr erneut Gastgeber des hochkarätigen Rettungssport-Wettkampfes FILCOW. Vom 8. bis 9. Juli strömten Rettungssportler aus über 5 Nationen nach Oostende, um in verschiedenen Disziplinen ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit insgesamt über 400 Teilnehmern entwickelte sich der Wettkampf zu einem beeindruckenden sportlichen Spektakel.

Die DLRG Gelsenkirchen-Buer war mit einer starken Mannschaft von 6 Athleten angereist und konnte sich erfolgreich gegen die internationale Konkurrenz behaupten. Trotz der wechselhaften Wetterbedingungen, bei denen es am Samstag mit strahlendem Sonnenschein und heißen 28 Grad begann, aber am Sonntag von leichtem Regen begleitet wurde, ließen sich die Sportler nicht ablenken und zeigten beeindruckende Leistungen.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Beach Flags Wettkampf. Hier setzte Jan Laufer von der DLRG Gelsenkirchen-Buer seine beeindruckende Siegesserie fort und gewann souverän zum fünften Mal in Folge. Laufer, der als wahrer Spezialist in dieser Disziplin gilt, zeigte einmal mehr sein herausragendes Talent und ließ die Konkurrenz hinter sich. Eine respektable Leistung gelang auch Thorben Maneth, der in seinem ersten Beach-Wettkampf gleich den Sprung in die Top 20 schaffte. Der 15-jährige Simon Hoche überzeugte als Junior in der offenen Altersklasse und sicherte sich den bemerkenswerten 10. Platz, während Shawn Andrä auf dem achten Rang landete.

Auch beim Beach Sprint zeigte Jan Laufer erneut seine Dominanz und sicherte sich den ersten Platz. Nils Mündelein erreichte eine starke Leistung und konnte die Bronzemedaille ergattern. In der Staffelwettkampf sicherte sich das Team, bestehend aus Laufer, Mündelein, Andrä und Hoche, die begehrte Goldmedaille.

Im Ocean-Bereich überzeugte Tim Iwanowski mit seinen herausragenden Fähigkeiten. Im Surf Race Finale nutzte er geschickt die Strömungen und erreichte einen beachtlichen fünften Platz in einem starken internationalen Feld. Im Oceanman-Wettbewerb, der aus anspruchsvollen Vorläufen, Halbfinals und schließlich dem Finale bestand, erkämpfte sich Iwanowski den 14. Platz. Im Board Race zeigte er erneut sein Können und belegte den 11. Platz. Simon Hoche sammelte wertvolle Wettkampferfahrungen sowohl im Board als auch im Ski Race. In der Oceanman Relay erreichte das Team aus Gelsenkirchen-Buer, bestehend aus Iwanowski (Swim), Mündelein (Ski), Hoche (Board) und Laufer (Sprint), den zehnten Platz.

Die spannenden Wettkämpfe beim FILCOW waren jedoch nur der Anfang. Bereits am kommenden Donnerstag gehen die Rettungssportler beim internationalen DLRG Cup in Warnemünde in die nächste Runde. Das Team aus Gelsenkirchen-Buer darf sich auf weitere spannende und herausfordernde Wettbewerbe freuen, bei denen sie erneut ihr Können und ihre Ausdauer unter Beweis stellen können.